Mit kräftigen Farben und spielerischer Symbolik erschafft Shermin Esna in Yes eine energiegeladene Bildwelt. Der grüne Frosch – begleitet von Worten wie „yes my prince“ – verweist augenzwinkernd auf Märchen und Sehnsüchte, während die expressive Malweise das Werk zwischen Humor und Tiefgründigkeit schweben lässt.

Leuchtendes Pink, sattes Grün und vibrierendes Blau formen in Meeresgrund eine farbintensive Unterwasserlandschaft, die zwischen Abstraktion und Figuration changiert. Eingearbeitete Netze verleihen der Oberfläche Struktur und verweisen zugleich auf die fragile Beziehung zwischen Natur und Eingriff des Menschen. Durch die Kombination von Collage-Elementen, Acrylfarben und Stoff entsteht eine haptische, mehrschichtige Bildwelt, die das Thema Tiefe, Verstrickung und Lebendigkeit poetisch umsetzt.

Mit Zen Zendegi Azadi – „Frau, Leben, Freiheit“ – schafft Shermin Esna ein grossformatiges Werk, das kraftvolle Symbolik und abstrakte Malerei miteinander verbindet. Die intensiv blaue Farbführung trifft auf kalligrafische Linien, die wie ein Echo von Stimmen und Geschichten wirken. Auf der großformatigen Leinwand entsteht so ein Bildraum, der sowohl poetische Tiefe als auch gesellschaftliche Resonanz entfaltet und den Betrachter*innen Raum für Reflexion und Freiheit eröffnet.

In diesem großformatigen Werk verbindet Shermin Esna Collage-Elemente mit expressiver Malerei. Fragmentierte Figuren, schemenhafte Gestalten und kontrastreiche Farben lassen eine Szenerie entstehen, die zwischen Traum und Erinnerung oszilliert. Die Kombination aus Tapete, Acryl und Stoff verleiht dem Bild eine vielschichtige Materialität, die Fragen nach Nähe, Distanz und Vergänglichkeit aufwirft.

Dieses Werk von Shermin Esna zeigt das Brandenburger Tor, überstrahlt von den Worten „Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben, Freiheit“. Durch den Photodruck auf Stoff entsteht eine besondere Materialität, die das ikonische Berliner Wahrzeichen mit einer politischen Botschaft verbindet. Das Werk vereint fotografische Präzision mit textilem Untergrund und verwandelt das Symbol der Stadt in eine Projektionsfläche für Freiheit, Solidarität und zeitgenössische Kunst.Beschreibung erscheint hier

In No setzt Shermin Esna ihre Auseinandersetzung mit dem Märchenmotiv des Froschkönigs fort – diesmal mit einer radikalen Umkehrung. Der ausdrucksstarke Frosch blickt den Betrachter direkt an, flankiert von den Worten „No, I don’t want to be a Prince“. Auf der kleinen Leinwand verdichtet sich eine kraftvolle Botschaft, die Erwartungen, Rollenbilder und Sehnsüchte hinterfragt. Durch die Acrylmalerei auf Leinwand entsteht eine rohe, unmittelbare Bildsprache, die Humor und Ernst zugleich in sich trägt.

Das Werk zeigt eine Figur im farbenprächtigen Tschador, deren Silhouette zwischen Abstraktion und Figuration oszilliert. Leuchtende Gelb- und Orangetöne kontrastieren mit den dunkleren Umgebungsflächen und verleihen dem Bild eine kraftvolle Spannung. Die Acrylmalerei auf großformatiger Leinwand öffnet einen Raum zwischen persönlicher Erinnerung und kollektiver Symbolik – eine poetische Auseinandersetzung mit Identität, Weiblichkeit und kultureller Verortung.

In dem Werk Meeresgrund entfaltet Shermin Esna eine kraftvolle Bildwelt, die die Tiefe und Weite des Ozeans in abstrakter Malerei spürbar macht. Die monumentale Leinwand verbindet intensive Farbflächen mit fein nuancierten Strukturen und lädt dazu ein, in die poetische Tiefe zeitgenössischer Malerei einzutauchen.

Fünf Figuren stehen im Zentrum dieser Komposition – kraftvoll, selbstbewusst und in unterschiedlichsten Posen. Zwischen nackter Haut, leuchtenden Farben und expressiven Formen entsteht ein vielschichtiges Bild von Weiblichkeit, Körperlichkeit und Selbstinszenierung. Die Acrylmalerei auf großformatiger Leinwand macht die Präsenz der dargestellten Körper unmittelbar spürbar und eröffnet zugleich ein Spannungsfeld zwischen Verletzlichkeit und Stärke, Intimität und Bühne.

Eine weibliche Figur steht mit dem Rücken zum Betrachter – sichtbar gezeichnet von Verletzungen, zugleich jedoch in einer aufrechten, widerständigen Haltung. Stoffelemente, die auf die Leinwand appliziert wurden, verstärken die körperliche Präsenz und verleihen dem Bild eine haptische Intensität. Worte wie „whipped, tortured, raped“ und „murdered“ sind direkt auf den Hintergrund geschrieben und machen das Werk zu einer schonungslosen Anklage gegen Gewalt und Unterdrückung. Durch die Kombination aus Collage und Acrylmalerei entsteht eine rohe, eindrucksvolle Bildsprache, die Schmerz und Stärke gleichermaßen sichtbar macht.

Das großformatige Werk Monster konfrontiert die Betrachtenden mit einer intensiven Szene: menschliche Figuren, verletzliche Körper und ein rotes, bedrohliches Wesen treten in einen spannungsgeladenen Dialog. Kontraste aus hellen Hauttönen, tiefem Schwarz und expressivem Rot verstärken die Dramatik des Geschehens. Die Acrylmalerei auf Leinwand entfaltet eine rohe Direktheit, die Themen wie Gewalt, Angst und Macht in eindrucksvoller Bildsprache sichtbar macht.

Das Werk Nedametgah zeigt eine Szene von Gefangenschaft und Isolation: Hände greifen durch Gitterstäbe, während eine rot verhüllte Figur dem Geschehen gegenübersteht. Der Einsatz von Acryl und Kohle verstärkt den Kontrast zwischen den leuchtenden Farben und den dunklen, schweren Strukturen. Auf quadratischer Leinwand verdichtet sich ein Bild voller Spannung, das Themen wie Schuld, Strafe und Hoffnung künstlerisch verarbeitet und eine eindringliche emotionale Resonanz erzeugt.

Die Installation Kaveran Friedhof erinnert an ein Feld von Grabsteinen – auf jedem thronen Masken und geflochtene Haarsträhnen, die an individuelle Schicksale und kollektive Erinnerung appellieren. Durch die Verbindung von organischen Materialien wie Haar mit skulpturalen Formen entsteht eine eindringliche Atmosphäre zwischen Gedenken, Verlust und Widerstand. Die Arbeit entfaltet ihre Wirkung als begehbarer Erinnerungsraum, in dem persönliche Geschichten und gesellschaftliche Fragen untrennbar miteinander verwoben sind.

The Lovers verbindet abstrakte Formen mit eingearbeiteten Schriftzügen, die zwischen Intimität und politischem Unterton changieren. Zarte Rosé- und Violetttöne treffen auf kräftiges Schwarz und Türkis, wodurch eine spannungsreiche Bildfläche entsteht. Die Kombination von Collage und Acrylmalerei erzeugt eine vibrierende Oberfläche, die sowohl emotionale Nähe als auch Distanz spürbar macht – ein Werk, das Liebe, Sprache und Erinnerung in zeitgenössische Bildsprache übersetzt.

In Kaveran dominiert eine kraftvolle Farbpalette aus leuchtendem Orange, tiefem Blau und kontrastreichem Schwarz. Die abstrahierten Figuren erscheinen wie eine Gruppe, die eng miteinander verbunden ist und zugleich in Bewegung wirkt. Die Acrylmalerei auf großformatiger Leinwand erzeugt eine intensive Präsenz, die Gemeinschaft, Erinnerung und emotionale Dichte in einem einzigen Bildraum vereint.

Breite Pinselzüge in Gold- und Blautönen durchziehen die Leinwand und bilden eine dynamische Komposition, in der sich Schriftfragmente und das Wort peace mit gestischer Malerei verbinden. Das Werk wirkt wie ein kraftvolles Manifest – voller Bewegung, doch mit einem klaren Ziel: die Sehnsucht nach Harmonie und Freiheit. Die Acrylmalerei auf großformatiger Leinwand vereint expressive Energie mit symbolischer Botschaft und macht Frieden zu einem zeitgenössischen Appell, der über die Leinwand hinausweist.

Eine monumentale Figur in leuchtendem Blau dominiert die Bildfläche, während sich ein dunkler Tentakel wie ein Fremdkörper durch die Szene windet. Gegenüber erscheinen ein Totenschädel und eine zweite Gestalt – Symbole von Bedrohung und Verletzlichkeit zugleich. Die Acrylmalerei auf großformatiger Leinwand vereint kräftige Farbflächen mit fließenden Tropfspuren und schafft so eine kraftvolle Allegorie auf Macht, Abhängigkeit und Widerstand.

Kräftige Flächen in Rot, Gelb und Weiß treffen in Blutschnee aufeinander und formen eine abstrakte Landschaft zwischen Schönheit und Bedrohung. Die Anmutung von Bergen und Schneefeldern wird durch blutrote Partien gebrochen, die das Bild in eine dramatische Spannung versetzen. Auf der großformatigen Leinwand entfaltet die Acrylmalerei eine eindrucksvolle Wucht, die Naturdarstellung mit existenzieller Symbolik verbindet.

Mit kräftigen Pinselstrichen erscheint auf schwarzem Grund ein rosa-goldenes Huhn, flankiert von den Worten „Hurra! My chicken lays golden eggs“. Zwischen Humor und Ironie entfaltet das Werk eine spielerische Bildwelt, die materielle Sehnsüchte, Märchen und Alltagsfantasie miteinander verschränkt. Die Acrylmalerei auf Leinwand betont die expressive Direktheit und macht Hurra zu einer augenzwinkernden Reflexion über Glück, Überfluss und Erwartung.

In Transformation verschränken sich Körperfragmente, Textstücke und kraftvolle Farbflächen zu einem Bild voller Dynamik. Das Weiß des Gewandes, das fleischfarbene Bein und die tiefrote Kreisform bilden ein spannungsreiches Gefüge zwischen Verletzlichkeit und Widerstand. Die eingearbeiteten Collage-Elemente verstärken den Eindruck von Vielschichtigkeit und eröffnen neue Bedeutungsebenen. Mit der Acrylmalerei auf Leinwand entsteht so ein Werk, das den Prozess der Verwandlung in all seiner Ambivalenz sichtbar macht.